Bügerinitiative

Zukunft Terlan

Anfang des Jahres 2015 haben sich Terlaner Bürgerinnen und Bürger zu einem Netzwerk zusammen geschlossen und den Verein „Zukunft Terlan – Terlano domani“ gegründet. Der Bürgerliste ist mit zehn Kandidaten bei den Gemeinderatswahlen am 10. Mai 2015 als unabhängige Liste angetreten und hat es dank der Wählerinnen und Wähler auf Anhieb mit fünf Vertretern in den Gemeinderat von Terlan geschafft. 2020 schaffte es Zukunft Terlan mit einem Zuwachs an Stimmen auf knapp 30% erneut mit 5 Kandidaten in den Gemeinderat von Terlan.

Der Bürgerliste ist es wichtig mit möglichst vielen Menschen in Terlan, Vilpian und Siebeneich im Austausch zu sein und gemeinsam an Zielen fürs Dorf zu arbeiten. Dabei stehen Transparenz und Bürgernähe im Vordergrund.

„Zukunft Terlan“ bezieht Bürger in wichtige Entscheidungsprozesse mit ein. Bürger werden über Fakten und Möglichkeiten informiert: transparent und objektiv.

"Zukunft Terlan" lädt alle Bürgerinnen und Bürger von Terlan ein, gemeinsam über die Zukunft des Dorfes bzw. über die einzelnen Gemeindegebiete nachzudenken, mitzureden und mitzugestalten.

zu den Kandidaten
Unsere Wähler und Unterstützer
News / Kita in Vilpian: Keine geeigneten Rä...
Kita in Vilpian: Keine geeigneten Räumlichkeiten
09.05.2016
Die Kindertagesstätte, die im Vilpianer Kindergarten untergebracht ist, stellt ein gutes und funktionierendes Angebot für die Terlaner Familien dar und ist kurz gesagt nicht mehr wegzudenken. Das wird von den Verantwortlichen der Gemeinde jedoch anders gesehen, denn diese haben sich in all den Jahren seit Bestehen nicht um geeignete und vor allem langfristig nutzbare Räumlichkeiten bemüht.

Als die Kita 2007 in der damals leerstehenden zweiten Sektion des Kindergartens in Vilpian untergebracht wurde, war bereits klar, dass in absehbarer Zeit wieder eine zweite Sektion des Kindergartens benötigt werden wird. Somit war die Unterbringung der Kita im Kindergarten Vilpian eine gute, aber zeitlich begrenze Lösung.

Ab August 2016 stehen die Räumlichkeiten aufgrund der Zunahme der Kindergartenkinder tatsächlich nicht mehr für die Kita zur Verfügung.

„Obwohl man schon 2007 wusste, dass der Platz im Kindergarten Vilpian nur eine Übergangslösung ist, beginnt man erst jetzt mit der Suche nach einer neuen geeigneten Struktur“, sagt Dietmar Folie, Gemeinderat von Zukunft Terlan. Er und seine Kollegen von Zukunft Terlan sind der Meinung, dass viel zu viel wertvolle Zeit verstrichen ist und die Verantwortlichen der Gemeinde schon früher mit der Suche nach guten Alternativen beginnen hätten sollen.

Stattdessen wird jetzt wiederum nur ein Provisorium angedacht: ein kleiner Sitzungsraum im 1. Stock des Mehrzweckgebäudes von Vilpian. Nichts ist dort auf die Kleinsten ausgerichtet: die zur Verfügung stehende Nutzfläche ist halb so groß, wie derzeit im Kindergarten. Auch gibt es nach Meinung von Zukunft Terlan keinen geeigneten Garten – der groß genug ist – zum Spielen in unmittelbarer Nähe. Noch unklar ist, wie viele Kinder aufgrund der kleineren Räumlichkeiten als im Kindergarten, überhaupt Platz finden können. Das ist angesichts der Tatsache, dass die Nachfrage bereits in der Vergangenheit immer größer als das Angebot war, kein unerheblicher Aspekt ist.

Die Sozialgenossenschaft Kinderfreunde, die die Kita im Gemeindegebiet Terlan betreibt, wurde in den Lösungsprozess so gut wie gar nicht eingebunden. Zukunft Terlan findet es sehr bedauerlich, dass hier wiederum ad hoc Entscheidungen getroffen werden, ohne die betroffene Bevölkerung und die Mitarbeiter in solch wichtige Entscheidungen mit einzubinden.

„In Terlan steht das ehemalige Rathaus leer, wo man im Parterre die Kita gut unterbringen könnte und auch ein Spielplatz wäre in unmittelbarer Nähe“, ist Dietmar Folie, Gemeinderat von Zukunft Terlan überzeugt. Auch sollten übergemeindliche Lösungen angedacht werden und Überlegungen nicht an Gemeindegrenzen haltmachen.

Zukunft Terlan findet, dass es jetzt höchst an der Zeit ist, langfristig und nachhaltig in die Kita zu investieren, um eine tragbare Lösung für die Kleinkinder, die Familien und die Mitarbeiter zu finden. Dabei müssen unbedingt auch alle Beteiligten in den Prozess miteinbezogen werden.