Bügerinitiative

Zukunft Terlan

Anfang des Jahres 2015 haben sich Terlaner Bürgerinnen und Bürger zu einem Netzwerk zusammen geschlossen und den Verein „Zukunft Terlan – Terlano domani“ gegründet. Der Bürgerliste ist mit zehn Kandidaten bei den Gemeinderatswahlen am 10. Mai 2015 als unabhängige Liste angetreten und hat es dank der Wählerinnen und Wähler auf Anhieb mit fünf Vertretern in den Gemeinderat von Terlan geschafft. 2020 schaffte es Zukunft Terlan mit einem Zuwachs an Stimmen auf knapp 30% erneut mit 5 Kandidaten in den Gemeinderat von Terlan.

Der Bürgerliste ist es wichtig mit möglichst vielen Menschen in Terlan, Vilpian und Siebeneich im Austausch zu sein und gemeinsam an Zielen fürs Dorf zu arbeiten. Dabei stehen Transparenz und Bürgernähe im Vordergrund.

„Zukunft Terlan“ bezieht Bürger in wichtige Entscheidungsprozesse mit ein. Bürger werden über Fakten und Möglichkeiten informiert: transparent und objektiv.

"Zukunft Terlan" lädt alle Bürgerinnen und Bürger von Terlan ein, gemeinsam über die Zukunft des Dorfes bzw. über die einzelnen Gemeindegebiete nachzudenken, mitzureden und mitzugestalten.

zu den Kandidaten
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Südtirol und Europa: eine Beziehung mit Zukunft
21.05.2019
Wieviel Europa braucht Südtirol und warum Europa Südtirol braucht, darum ging es am Abend des 8. Mai bei einer Informationsveranstaltung im gut besuchten Pfarrsaal von Terlan. Geladen hatte die unabhängige Bürgerliste Zukunft Terlan. Gekommen waren zahlreiche Interessierte. Der Anlass: zu den bevorstehenden EU-Wahlen zu informieren und zu diskutieren – mit Experten und Kandidaten. Die Expertise kam von Eurac Research, die sich seit Jahrzehnten mit europäischen Themen beschäftigt.

Wie ist die EU entstanden? Welchen Geist verkörperten die Gründerväter? Welche europäischen Institutionen gibt es und wie kann Südtirol sich einbringen? Antworten auf solche und ähnliche Fragen gab Elisabeth Alber, die zum Föderalismus im internationalen Vergleich an der Eurac Research forscht. Ihr Eurac-Kollege Günther Rautz, Leiter des Institutes für Minderheitenrecht, aus Kärnten und seit über zwanzig Jahren in Südtirol, zeigte in der Folge Beispiele für den Minderheitenschutz in der EU auf. Sein Credo: wenn wir Südtirols Autonomie als Vorbild darstellen, dann stärken wir auch unsere Eigenständigkeit und internationale Anerkennung.
Im zweiten Teil des Informationsabends, moderiert von Josef Bernhart vom Eurac-Institut für Public Management, standen zwei Spitzenkandidaten zu den EU-Wahlen Rede und Antwort. Renate Holzeisen vom Team Köllensperger und Norbert Lantschner von den Grünen. Die Themen reichten von der Klimakrise bis zur europäischen Steuergesetzgebung. Auch die Frage nach lokalen Koalitionen wurde gestellt. Am Ende stand die Einsicht aller, dass auch ein kleines Land wie Südtirol mit vereinten Kräften zum europäischen Geist beitragen kann, der sich als Friedensprojekt versteht und nur so eine Zukunft hat. Die Europaparlamentswahlen finden am 26. Mai 2019 statt!